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Stellungnahme zu den Änderungen an 2-3 Ziel „Siedlungsraum und Freiraum“
Wir lehnen die Aufnahme von nicht nach § 35 Abs. 1 Nr. 4 BauGB privilegierten Tierhaltungsanlagen ab.
Begründung: Die vorgeschlagene Ausnahmeregelung für Tierhaltungsanlagen im Außenbereich zielt auf die Erleichterung von agrarindustriellen Großprojekten ab, welche
- nicht dem Erhalt der landwirtschaftlichen Nutzflächen und bäuerlichen Landwirtschaft dienen
- durch verkehrliche und geruchliche Belastung die Anwohner belasten
- wahrscheinlich den Nitratgehalt der umliegenden Böden und Gewässer erhöht.
Aus Anna Lena König, Thorsten Bloch von der Haar, Mechthild Parusel und Michael Aßmann setzt sich der neue Vorstand zusammen.
Die 27jährige Anna Lena ist nach dem Modedesign-Studium in Berlin im letzten Jahr nach Mettingen zurückgekommen und engagiert sich seitdem bei dem Grünen Ortsverband. Als Ziel hat sie sich die Verjüngung der Mettinger Grünen gesetzt. Zusammen mit Thorsten Bloch von der Haar, wollen die Beiden die Geschicke des Ortsverbandes lenken.
Im November 2015 haben wir bereits den Antrag dazu gestellt. Durch verschiedene Umstände konnten wir die Umsetzung erst in diesem Jahr starten. Und es hat Spaß gemacht.
Unser verstorbene Ortsprecher Helmut Lindemann hatte die Aktion akribisch vorbereitet. Welches Saatgut soll an welche Stelle: sonnige, schattige und halbschattige Flächen sollten entsprechendes Saatgut bekommen.
Dann ging es Anfang Juni los. Die Flächen wurden von Büscher & Seiffert vorbereitet und anschließend von uns mit Harken eingeebnet und zur Aussaat vorbereitet. Die Flächen hatten wir am Abend vorher schon für die unterschiedlichen Saatgutarten abgesteckt. An dieser Stelle war uns der Umweltaktivist Friedhelm Scheel mit seiner ANTL-Jugendgruppe eine große Hilfe.
Ziel ist es, an der auffälligen Stelle am Ortseingang von Mettingen für den Erhalt der Artenvielfalt zu werben. Mit überschaubarem finanziellen und personellen Aufwand können wir (hoffentlich) den Insekten eine Möglichkeit der lebenswichtigen Nahrungsaufnahme an dieser Stelle ermöglichen.
Und:
Die Vorbeifahrenden sollen bei dem Anblick der Fläche schauen, was sie für Möglichkeiten sehen, wie sie die Artenvielfalt unterstützen können.
Kurz vor Ablauf des Jahres stellt die CDU einen Antrag auf einen Familienpass für Mettingen. Kosten - 50.000 € jährlich
Angebot - ein bunter Blumenstrauß
Zielgruppe - Menschen mit Kindern, die für die Sozialleistungen des Staates zu viel verdienen
Nutzen - fraglich
Verwaltungsaufwand - enorm
Seit Juni 2014 sitzen wir im Mettinger Gemeiderat.
Keiner von uns hat jemals Kommunalpolitik gemacht. Wir sind alle nach 2011 in die Grüne Partei eingetreten. Trotzdem - oder gerade deswegen - haben wir einiges in Mettingen auf den Weg gebracht. Da wir von 26 Ratsmandaten 2 Mandate besetzten, geschah dies oft durch Absprachen mit den anderen Parteien oder die Anträge waren so gut, dass wir eine breite Unterstützung bekommen haben. Natürlich sind auch viele Anträge oder Ideen gescheitert. Nun haben wir noch 2,5 Jahre und die erste Legislaturperiode ist um.
Noch haben wir nicht alle alten Ideen für Mettingen umgesetzt. Und es gibt laufend neue Ideen und Anforderungen, die mit Grün eingebracht oder verändert werden wollen.
Dafür brauchen wir Dich.
Sei es bei Natur- und Landschaftsschutz.
Sei es beim Wohnen und Arbeiten.
Sei es beim Kohleausstieg und der Energiewende.
Sei es bei Schulen und Kindergärten.
Sei es bei der hausärztlichen Versorgung und dem demografischen Wandel.
Sei es das BürgerMobil und die Tecklenburger Nordbahn.
Sei es die Umgestaltung des Rathausplatzes und weniger Autos im Dorfkern.
Sei es ....... und?????
Unsere Entscheidungskompetenz als Rat geht leider nicht so weit, dass wir den Bau der TNB beschließen können, aber wir können bei den Entscheidungsträgern gute oder schlechte Stimmung machen.
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