Oberflächenentwässerung von z. B. Parkplätzen
Durch eine Wasserdurchlässige Versiegelung von Parkplätzen und Gehwegen ist es möglich, den Eingriff in den natürlichen Wasserkreislauf zu minimieren und zu reaktivieren. Das sind wirksame Ausgleichsmaßnahmen, die die ökologischen Nachteile der Bebauung durch versiegelte Geländeflächen und kanalisierte Entwässerung kompensieren. Dadurch kann die Grundwasserneubildungsrate wesentlich erhöht und die Kanalisation entlastet werden.
Übrigens: Das 2010 novellierte Landeswassergesetz NRW wendet sich daher verstärkt dezentralen und naturnahen Strategien der Niederschlagswasserbewirtschaftung zu.
Zurückgewinnung von gemeindeeigenen Ackerrandstreifen
Die Gemeindeeigenen Wegeränder zu den Feldern und Straßen werden immer schmaler. Sie werden kostenlos durch die Landwirtschaft genutzt. Dem wäre nicht zu wiedersprechen, wenn die Wegeränder nicht ein wichtiger Rückzugsort für eine Vielzahl von Arten wären. Gemeindeeigene Wegraine, Feldwege und Ackerrandstreifen sollen für den Artenschutz zur Verfügung gestellt werden. Diese Flächen durchziehen die intensiv genutzte Agrarlandschaft wie ein Netz und haben für den Erhalt der Artenvielfalt eine große Bedeutung. Sie können wieder wichtige naturnahe Biotope für Tier- und Pflanzenarten werden. Wir haben beantragt, die gemeindeeigenen Wegerandstreifen zur Sicherung der Artenvielfalt einzufordern. Dies sollte am liebsten im konstruktiven Dialog mit der Landwirtschaft geschehen. Zur Unterstützung des konstruktiven Dialogs sollen 10.000 € für unterstützende Vermessungsarbeiten in den Haushalt 2017 eingestellt werden.
Leider wurde dieses Vorhaben – nicht nur – durch den Landschaftswart torpediert.
Pflasterung im Ortskern
Bei der Auswahl der Materialien für die barrierearmen Wege im Ortskern bevorzugen wir die nachhaltige Variante Granit. Der Aufwand für Reinigungs- und Wartungskosten von Granitpflaster ist sehr gering. Dies ist nachhaltig für die Gemeindekasse. Sie zeichnen sich durch eine dauerhafte Farbbeständigkeit aus. Sie werden auch durch UV Einwirkungen mit der Zeit nicht blasser. Granitpflaster ist im Falle eines Falles auch nach 40 Jahren an anderer Stelle wieder einsetzbar. Sie sind widerstandsfähiger als jedes Betonstein und somit eine der nachhaltigsten Möglichkeiten der Bodenverlegung.
Keine weichen, porösen oder verwitterten Materialien für unseren Ortskern.
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Am Sonntag, den 06. April 2025 findet unser Länderrat in Berlin statt. Hier findest du alle Infos dazu.