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Wir haben auch in Metingen erhöhte Nitratwerte im Grundwasser.
Die CDU geführte Landesregierung in NRW hat 2017 eine neue Düngeverordnung erlassen. Es war damals schon klar, dass dies nicht reichen wird, um den Nitratgehalt zu senken.
Die Gelsenwasser AG - eines der größten Trinkwasserversorgungsunternehmen in Deutschland - schreibt dazu in ihrem Politikmagazin 1/19 sinngemäß:
Es wird schwer sein, mit den folgenden Maßnahmen Verbesserungen bei dem Grundwasser zu erreichen, denn ein Landwirt der nach der guten fachlichen Praxis arbeitet, befolgt dies Vorgaben der Landesregierung sowieso:
1. Gülle einschließlich Biogasgärresten dürfen nur aufgebracht werden, wenn vorab der Nährstoffgehalt bestimmt wurd
2. Düngemittel sind unverzüglich nach der Ausbringung einzuarbeiten
3. Stickstoffdünger dürfen auf Grünland in der Zeit vom 15. Oktober bis zum 31. Januar nicht aufgebracht werden
Weiter schreibt Gelsenwasser sinngemäß:
Effektiver für das Grundwasserist wäre es folgende Anforderungen zu verordnen
1. Auf Uferrandstreifen von 5, 10 oder 20 m Breite gelten besondere Bedingungen für die Düngung
2. Die Stickstoffüberschüsse, die von den Pflanzen nicht aufgenommen wurden (Bilanzüberschüsse), können von maximal 50 auf maximal 40 Kilogramm pro Hektar verringert werden.
3. Zur Einhaltung der Sperrfristen müssen Betriebe in der Lage sein, Gülle für einen Zeitraum von sieben Monaten einzulagern.
4. Zur Einhaltung der Sperrfristen müssen Betriebe in der Lage sein, Festmist für einen Zeitraum von vier Monaten einlagern zu können.damit eine wesentliche Verbesserung des Gewässerzustands in NRW zu erreichen.
Da die Verordnung - laut Gelsenwasser - nur zehn Jahre gültig sein soll, besteht im Bereich der Wasserversorgung zumindest die Hoffnung, dass man aus Schaden klug wird und vielleicht später nachbessern wird.
Und wie sieht das in Mettingen aus?
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