Das Haus Doppelte-Voß

Das Haus Doppelte-Voß November 2012

Dieses Thema schlug in Mettingen hohe Wellen.
Das ein Neubauvorhaben, das so weit in den Park auf das seit 1984 denkmalgeschützte Haus Doppelte Voß einwirkt nicht im Interesse vieler Mettinger ist, war vorauszusehen. Die Gemeinde und der Kreis haben ihre Entscheidungen getroffen. Die Verantwortung liegt nun beim Besitzer. 
Die Mitglieder des Ortsverband Bündnis90/die Grünen, sind auf jeden Fall sehr daran interessiert, wie sich eine nun mögliche Bebauung, zwischen Park und dem Haus Doppelte-Voß optisch einfügen will, ohne den wertvollen Baumbestand zu beeinträchtigen.


Was haben wir unternommen?
- Begehung mit den Aktivisten vor Ort.
- Gespräch mit den Architekten, diese teilten uns mit, dass es aus baurechtlicher Sicht keine Beanstandung zu dem geplanten Gebäude gibt.
- Gespräch mit den Baumschützer, hier wurde uns erklärt, dass bei einem fachgerechten Umgang mit den Wurzeln keine Gefährdung der Bäume besteht.
- Beim Gespräch mit dem Fledermauskenner warnte dieser vor zu vielen Aktionen auf dem Grundstück. Die Fledermäuse sind geschützte sensible Tiere. 
- In einem anschließenden Informationsgespräch zeigten uns die Architekten, was sie alles zum Schutz der Bäume und der Fledermäuse tun würden. Dies wurde von uns protokolliert. Das Protokoll wurde den Architekten zugesandt und nach Rücksprache mit den Bauherren vom Architekten freigegeben.

Die Aktivisten beauftragten einen Fledermausexperten mit der Erstellung eines Gutachtens. Außerdem haben sie bei dem Verwaltungsgericht Klage gegen das Bauvorhaben eingereicht.

Fazit: Wir werden das Bauvorhaben im Auge behalten und wünschen den klagenden Anwohnern viel Glück. Um dem Rat mehr Eingriffsmöglichkeiten in das Baurecht zu geben, setzen wir uns für ein besser ausformuliertes Leitbild ein.

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