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Resolution zum Erhalt des Ausbildungszentrums der RAG in Ibbenbüren
Zur aktuellen Situation:
Das Ausbildungszentrum der RAG ist zurzeit noch nach neuesten Standards eingerichtet. Mit Schließung der Zeche 2018 wird auch diese Einrichtung wegfallen. Nach unserer Kenntnis ist die RAG bereit, dieses Ausbildungszentrum abzugeben. Dort sind etwa 200 Ausbildungsplätze vorhanden.
Die Einstellungskriterien der RAG bezogen sich nicht nur auf die schulischen Leistungen, sondern berücksichtigten auch soziale Aspekte. Die dort ausgebildeten Menschen sind in der Region begehrte Fachkräfte.
Durch Gutachten und Gespräche mit Handwerkskammer und Anderen wurde festgestellt, dass das Ausbildungszentrum so nicht überlebensfähig sei. Diese Grundlagen sind 2 – 3 Jahre alt und möglicherweise durch aktuelle Entwicklungen überholt. Der Fachkräftemangel ist für die Firmen spürbar und wird sich kurzfristig als deutlicher Standortnachteil für unsere Region erweisen.
Die in unseren Gemeinden aufgenommenen Flüchtlinge/Asylbewerber sind eine Chance für die Region – wenn sie ausgebildet und integriert werden. Dazu kann das Ausbildungszentrum einen wichtigen Beitrag leisten.
Forderung:
Wir fordern die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kohleregion auf, sich zusammen mit der Wirtschaftsförderung des Kreises Steinfurt, Handwerkskammer und Landesregierung für den Erhalt und den Weiterbetrieb des Ausbildungszentrums einzusetzen und ein Konzept für den Weiterbetrieb zu erarbeiten.
Denn es ist sinnvoller, langfristig in Ausbildung und Integration zum Nutzen unserer Region und der hier lebenden Menschen zielgerichtet zu investieren, als kurzfristig in lediglich flankierende Sozialleistungen.
Bündnis 90/Die Grünen Hopsten
Bündnis 90/Die Grünen Hörstel
Bündnis 90/Die Grünen Ibbenbüren
Bündnis 90/Die Grünen Mettingen
Bündnis 90/Die Grünen Recke
Bündnis 90/Die Grünen Westerkappeln
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